Solarenergie ist kostenlos. Und effektiv – auch in unseren Breiten.
Vorausgesetzt, man besitzt eine Solarsystem mit hocheffizienten Kollektoren und abgestimmten Systemkomponenten. Solarenergie kann man nur zur Warmwasserbereitung nützen oder auch die Solarenergie heizungsunterstützend einsetzen. Ein solches Solarsystem kann bis zu 35% der Gesamtheizkosten einsparen.
Die Kanadier, Österreicher und Skandinavier haben bereits mehr als 20 Jahre Erfahrungen mit Holzpelletsheizungen. Und auch bei uns erlebt diese Heiztechnik derzeit einen ungeahnten Boom. Denn Heizen mit Holzpellets ist umweltschonend und komfortabel. Pelletsanlage sind weitgehend CO2-neutral. Überdies sparen Sie auf Dauer bares Geld. Eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung über 15 Jahre ergab, dass die Gesamtkosten für Investition und Betrieb um ca. 20 % niedriger ausfallen als die Kosten für eine Öl-Brennwertheizung. Pelletsheizungen eignen sich insbesondere für den Einsatz in Ein- und Zweifamilienhäusern (10-30Kw), aber auch für größere Wohn- und Betriebseinheiten.
Sie ist derzeit die beliebteste aller Wärmepumpen. Die ist innovativ und im wahrsten Wortsinn „bodenständig“ zugleich: Mit moderner Technik greift sie die Wärme der Erde ab und holt sie als Heizwärme ins Haus. Das funktioniert sogar, wenn draußen frostige Eiszeit herrscht.
Sie ziehen Wärme aus der Umgebungsluft ab und nutzen sie zum Heizen, Das Prinzip: Ventilatoren leiten die Außenluft am Verdampfer der Wärmepumpe hindurch Dieser entzieht der Luft die Wärme. Durch die Kompression wird die Temperatur gesteigert und einen Wärmetauscher der Heizungswasser erwärmt. Das geschieht selbst bei Minustemperaturen. Und noch mehr: Manche Außenluft-Wärmepumpen „recyceln „ sogar die Abluft aus geheizten Innenräumen und sparen so zusätzlich Heizenergie ein.
Sie schöpft die Heizwärme aus dem Grundwasser und das liefert mit seinen 5°C bis 12°C auch im tiefen Winter noch genügend Wärme, um ein Haus damit zu beheizen. Das Grundwasser wird über einen Förderbrunnen entnommen und der Wärmepumpe zugeleitet. Sie entzieht dem Grundwasser die Wärme, bevor es über einen Schluckbrunnen wieder ins Grundwasser zurückgeleitet wird. Die so gewonnene Wärme wird mittels der Wärmepumpe auf die erforderliche Vorlauftemperatur gebracht und speist dann die Heizung und bei Bedarf auch den Warmwasserspeicher – kostengünstig und umweltschonend.
Sie verwendet als Energiequelle die Luft. Luft ist aber auch der Träger für den Wärmetransport. Das bedeutet, dass es sich bei diesem System um eine Lüftungssystem handelt. Die Lüftungsanlage entzieht der warmen verbrauchten Luft aus beheizten Innenräumen Energie., Über einen Wärmetauscher wird die gewonnen Wärme den Räumen zugeführt und bedarfsgerecht durch die Luft/Luft-Wärmepumpe nacherwärmt. Dies funktioniert nur bei optimal gedämmten Gebäuden nach den neuesten Energievorschrift und vor allem bei Passivhäusern.
Kontrolliert Wohnungslüftung - Sie vermeidet Wärmeverlust und spart Energie. Frische Luft strömt permanent und ohne Zugerscheinungen ein, Alle 2,5 Stunden ist die Luft im ganzen Haus ausgetauscht, Dabei wird auch überschüssige Luftfeuchtigkeit abgeführt und so der Bildung von Schimmelpilzen vorgebeugt. Filter einigen die Frischluft zuverlässig von Partikeln wie Pollen oder Staub, so dass auch Allergiker aufatmen können.